• Wenn das Wetter nicht mitspielt, wird auf Zwift gespielt

    Normalerweise findet der Sonntagstreff um 10:00Uhr am Regattaturm Baldeneysee statt. Wegen schlecht Wetter wurde heute ausnahmsweise gemeinsam in Zwift-France Indoor gefahren.

    Pünktlich um 10:00Uhr ging es für 10 Vereinsmitglieder mit Zwift los auf die Strecke in France „Petit Boucle“. Mit 63km und knapp 600hm eine schöne Runde. Die Strecke in France ist schön abwechselungsreich, es gibt zwei längere Anstiege und einige Sprints. Es geht vorbei am Mont Saint-Michel und Lavendelfeldern. Die Anstiege sind die Aqueduc KOM und die Petit KOM von beiden Seiten. An der Petit KOM geht es also gleich zweimal vorbei am Abzweig zur Ventoux Auffahrt.

    Als Meetup sind andere Zwifter der Welt ausgeblendet und die Gruppe wird über die Gummiband-Funktion zusammengehalten. Jeder kann seine individuelle Leistung und Frequenz fahren oder auch ein persönliches Workout mit einbinden.

    Details zur Strecke findest du bei whatsonzwift:

    https://whatsonzwift.com/world/france/route/petit-boucle

    Unsere gemachte Tour auf komoot. Lass uns ein „Gefällt mir“da:


  • Save the Date – 25.09.2022

    Save the Date – 25.09.2022 – Fett mit Kugelschreiber im Kalender markieren.

    Corona bedingt hat unsere berühmte RTF Kettwiger Hügeltour 2020 und 2021 nicht stattgefunden. Dieses Jahr ist es am 25.09.2022 aber wie üblich am letzten September Sonntag so weit! Save the Date – 25.09.2022 – Fett mit Kugelschreiber im Kalender markieren.

    Weitere Informationen folgen. Schaut auch auf unser Komoot Collection für die Streckenbeschreibungen, Anstiege, Verpflegungsstellen (werden 4 Wochen vorher bekannt gegeben!):


  • Trauer um Walter Solle

    Wir Trauern um unseren ehemaligen Vereinskollegen Walter Solle. Walter war von 2010 bis 2019 Mitglied in unserem Verein, bevor es ihn privat nach Unna zog. Seit mehr als zwei Jahrzehnten war Walter eine feste Größe im Radsport in NRW und mit viel Spaß und Hingabe auf vielen RTFs und Marathons dabei.

    Die dabei entstandenen Kontakte mit Radsportlern aus unserem Verein führten schließlich zu seiner Mitgliedschaft im RSC. Während der Zeit seiner Mitgliedschaft war er an vielen gemeinsamen Aktivitäten mit großem Enthusiasmus beteiligt – nicht nur bei RTF und Radmarathons, auch bei gemeinsamen Reisen, z.B. nach Mallorca. Einen besonderen Platz in seinen sportlichen Aktivitäten nahm der Ötztaler Radmarathon ein, bei dem er 1999 das erste Mal dabei war und den er insgesamt 15 Mal bestritt. Die Geschichte seiner letzten Teilnahme im Jahr 2017 kann weiter unten nachgelesen werden.

    Walter verstarb am vergangenen Wochenende während der Teilnahme an einer Radsportveranstaltung im Alter von 65 Jahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden.
    Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

    – Die Vereinsmitglieder des RSC Essen-Kettwig



  • Deister Delta Orbit 360

    Anfang Oktober nutzen zwei RSC’ler den goldenen Herbst und unternahmen einen der Orbit360 2021 unter die Räder. Den Deister Delta! Die Tour sollte zum ultimativen Battle zwischen Hardtail MTB und Gravel werden. Ein Bericht.

    Der Deister Delta hat die Schwierigkeitswertung 9 von 10 der Orbit360 Challenge. Auf 200km Distanz sind 4200m Höhenmeter zu bewältigen, im Wald, überwiegend auf Forst-und Waldwegen ein auf und ab. Die Neigung ist selten einstellig. Die Wege oft von Forstmaschinen zerpflügt, das Baumsterben macht auch dem Deister und Wesergebirge zu schaffen.

    Beschreibung von orbit360.cc

    Bewusst haben wir uns für einen Startpunkt nähe der Autobahn in Rinteln entschieden und die Hotelübernachtung auf der Hälfte geplant. Gegen 10:30Uhr ging es dann auf den Deister. Bereits vom Startpunkt aus geht es hügelig zur Sache im Wald. Die ersten 1000hm sind nach 35km erfahren. Hier ist das Gravel klar im Vorteil, weil es Bergauf auch auf ruppigem Boden agiler fährt. Bergab hingegegen kann man mit dem MTB wieder aufholen -aber meist nicht überholen-. Bei schwierigem Terrain und leichtem Gefälle lässt man mit dem MTB einfach rollen, während das Gravel nach Aufmerksamkeit und Fahrkönnen verlangt. Auf Waldautobahnen sieht das MTB keine Schnitte.

    Mit doch nur 100km pro Tag konnten wir mehrere Kaffeepausen und Aussicht-genießen Halts einbauen, bis wir mit Einbruch der Dämmerung den Etappenort Bad Münder erreichten. Schnell duschen, kurz in den Supermarkt und Pizzeria! Die Speicher waren leer. 2200hm im Gelände bei bestem Wetter haben hungrig gemacht.

    Am zweiten Tag war direkt wieder im Wald verschwinden angesagt. 12 km ohne Menschen, Autos und gefühlt die Zivilisation ganz weit weg. Es folgte ein kurzes Flachstück durch Springe. Anschließend in den Saupark, hier gibt es zahlreiche freilebende Wildschweine, welche wir auch ab und an gesehen haben. Wieder Kilometerweit alleine durch den Wald. Traumhaft, wenn die Höhenmeter nicht wären. Zwischendurch auf aufgewühlten Wegen von Forstmaschinen, immer fahrbar, aber man kommt unglaublich langsam voran wenn man in den Abfahrten nicht rollen kann.

    In Flegessen legten wir eine Pause in einem Bauerncafé ein. Ein, Zwei, Drei Kaffee und Kuchen später ging es für ! 35km ! wieder durch die bergischen Wälder, wir sammelten weitere 1200hm. Errechnet hatten wir jetzt fast alle Höhenmeter der Tour erfahren und dem war auch so. Die letzten 20km bis Rinteln verliefen dann flacher und erhöhten den Schnitt noch ein wenig.

    Beim letzten Aussichtspunkt wurde Klartext geredet: MTB oder Gravel für einen Orbit360? Unentschieden mit leichter Tendenz zu 29″ MTB! Bequemer, schneller und sicherer im Gelände ist das MTB. Agiler, schneller und flexibler das Gravel. Das Gravel mit Semislicks oder dergleichen hätte allerdings im Deister mancherorts nicht gerreicht. Mit 40mm grobstolligen Reifen oder besser noch etwas Breiter passt es auch mit dem Gravel für den Deister. 9von10 Schwierigkeitspunkten gerechtfertigt. Unser nächster Orbit ist wieder ein Flacher 🙂

    Link zum Deister Delta Orbit 360 auf komoot:


  • Kettwiger TransAlp 2021 „Corona Edition“

    2021 war das Coronavirus zwar immer noch unser ständiger Begleiter, aber man hatte sich daran gewöhnt und mittlerweile waren wir auch alle geimpft. Eine Etappenfahrt wie gewohnt mit ständigen Quartierwechseln und den dafür erforderlichen Begleitbussen durchzuführen war uns aber zu Buchungszeiten doch noch zu unsicher. So entstand die Idee Sternfahrten von zwei festen Quartieren durchzuführen.

    Die erste Woche waren wir in Prutz im Hotel Post untergebracht. Prutz liegt in Tirol in der Nähe von Landeck. Ein ganz guter Ausgangspunkt für unsere Woche Hochgebirgstouren.

    Leider, vielleicht aber auch unser Glück, war das Wetter die erste Woche etwas unbeständig. So haben wir das Programm etwas abspecken müssen. Wir sind aber trotzdem alle auf genügend Kilometer und Höhenmeter gekommen.

    Unser Ralph ließ sich wie immer von nichts abschrecken und meisterte alle Touren mit Bravour!

    Das Highlight der Woche und das bei bestem Wetter war sicher die Silvretta-Runde mit Arlbergpass und Slilvretta Hochalpenstraße.

    In der zweiten Woche bezogen wir unser Quartier im Oberallgäu und zwar im Hotel Krone in Niedersonthofen bei Immenstadt. Das Wetter war die Woche so toll, dass wir alle Touren wie geplant durchführen konnten. Es waren sehr schöne Touren auf verkehrsarmen Straßen durch das hügelige bis bergige Oberallgäu. Mit dabei war Deutschlands höchste Passstraße, der Riedbergpass sowie die Auffahrt auf den Pfänder am Bodensee bei Lindau. Unvergessen die zahlreichen steilen Anstiege zu mehreren Berggasthöfen, wie Alpe Aibele, Buchelalpe, Sonthofener Hof oder Obere Mittelalpe.

    Teilnehmer, die alle wieder froh waren gemeinsame Touren machen zu können,
    sehr schöne und anspruchsvolle Touren im Mittel- und Hochgebirge, sehr gute Quartiere, weniger Stress durch die Packerei bei ständigem Quartierwechsel und man konnte auch mal eine Tour auslassen.


  • Absage Kettwiger Hügeltour 2021

    Liebe Freundinnen und Freunde der Hügeltour, unsere RTF wird in 2021 leider nicht stattfinden. Wir haben diskutiert und auch Alternativen abgewogen, sind jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Durchführung der Hügeltour unter den aktuell gebotenen Maßnahmen nicht möglich ist.

    Liebe Freundinnen und Freunde der Hügeltour,

    unsere RTF wird in 2021 leider nicht stattfinden. Wir haben diskutiert und auch Alternativen abgewogen, sind jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Durchführung der Hügeltour unter den aktuell gebotenen Maßnahmen nicht möglich ist. Gerade der gemeinsame Austausch und das sportliche Miteinander, welches die „Kettwiger Hügeltour“ immer ausmachte, ist aktuell nicht zu realisieren.

    Wir bedauern, dass das RTF-Highlight „Kettwiger Hügeltour“ nicht stattfindet, und danken allen treuen Teilnehmer*innen, die uns in den letzten Jahren begleitet haben. Über einen Neustart evtl. in 2022 werden wir an dieser Stelle rechtzeitig informieren.

    Wir wünschen allen einen erfolgreichen Abschluss dieser außergewöhnlichen Saison, kommt gut in die Saison 2022 – man sieht sich!

    Sportliche Grüße

    Der Vorstand des RSC Essen-Kettwig e.V.


  • Brammen.Trail MTB Rundkurs Schurenbach Halde

    Seit dem 26. Mai 2021 ist die Welt, genauer gesagt die Metropole Ruhr, um eine Mountainbike-Strecke reicher. An diesem Tag wurde der rund 5,2 km lange „Brammen.Trail“ im Essener Norden vom Regionalverband Ruhr (RVR) eröffnet.

    Der Rundkurs über die Halden Schurenbach und Eickwinkel besteht zur Hälfte aus neuen, extra für Mountainbiker*innen angelegten, sehr flowigen Trails. Die Höhenmeter im Streckenverlauf summieren sich auf insgesamt rund 140. Die Strecke wurde aufgrund ihrer teils knackigen Anstiege als mittelschwer eingestuft. Der fahrtechnische Anspruch ist tendenziell eher leicht (S 0 bis S 1 gemäß Singletrailskala). Der Rundkurs ist am Knotenpunkt 61 sehr gut an das Regionale Radwegenetz angeschlossen. Zu erreichen ist er unter anderem über den am Rhein-Herne-Kanal verlaufenden Radweg sowie über den Nordsternweg, der von der Zeche Zollverein in Essen bis zur Zeche Nordstern in Gelsenkirchen führt.

    Weitere Infos finden sich hier: https://www.rvr.ruhr/fileadmin/user_upload/01_RVR_Home/02_Themen/Freizeit_Tourismus/Radwege/MTB/2021_Flyer_BrammenTrail.pdf


  • Orbit 360 NRW

    Ende September ist eine kleine Gruppe Vereinsmitglieder (und Freunde) zu einer Overnight Bikepacking Gravel Tour aufgebrochen. An zwei Tagen wurde dabei der Orbit 360 NRW 2020 erfahren.

    Ein richtiges Gravel Abenteuer, viel Abseits von Straßen und Wegen. Es ging stellenweise sehr anspruchsvoll durchs Gelände, ein MTB haben wir uns an wenigen Stellen doch gewünscht. Auf den teilweise schön knackigen Anstiegen allerdings war uns das leichte Gravel dann deutlich lieber. Mehr als unser minimal Gepäck wäre ebenfalls nicht ratsam.

    Auf gut der Hälfte des Weges wurde im kleinen Örtchen Einruhr übernachtet. Wir sind dort mit Anbruch der Dunkelheit angekommen und haben noch so gerade eben nach Duschen und Umziehen etwas zu Essen in der lokalen Pizzeria bekommen. Unser Gästehaus und Gastgeberin war überaus freundlich und wir haben uns beim gemütlichen Frühstück sehr wohl gefüllt. Die Zimmer waren sehr originell :).

    An beiden Tagen des Orbits wurden wir mit schönen Aussichten, herrlicher Landschaft, Abenteuer Wegen und guten Pausenstopps belohnt. Wir haben viele Erinnerungen mitgenommen und sehr viel Spaß gehabt.

    Die Tour Informationen auf komoot:


  • Totems on the top

    Eine Biketour in Coronazeiten ist bekanntlich nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Da gibt es zum Einen die zu beachtende maximale Gruppengröße, zum Anderen aber auch die Tischregeln für die Einkehr in gastronomischen Betrieben.

    Eine Biketour in Coronazeiten ist bekanntlich nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Da gibt es zum Einen die zu beachtende maximale Gruppengröße, zum Anderen aber auch die Tischregeln für die Einkehr in gastronomischen Betrieben. Letztlich sind das aber alles keine Hinderungsgründe, so dass sich am 7. Juni insgesamt 10 Biker*innen aufmachten, um den Alpen des Ruhrgebiets -auch Haldengebirge genannt- einen Besuch abzustatten. Als Gipfelziel wurde die Halde Haniel in Bottrop auserkoren.

    Als Basislager (Treffpunkt zum Tourstart) für die Unternehmung diente das Haus Ripshorst in Oberhausen. Von hier führte die Runde zunächst entlang des Rhein-Herne-Kanals und über den Bahntrassenradweg HOAG-Trasse zum Sterkrader Wald. Ein leichter Trail entlang eines Baches ließ ersten Fahrspaß aufkommen. Dann türmte sie sich auf, die Halde Haniel. Mit einem Vertikal-Drop von rund 120 Meter ragt sie über ihr Umfeld hinaus und ist damit die höchste frei zugängliche Halde im Ruhrgebiet. Während der untere Teil der Halde mit Wald bedeckt ist, stellt sich der obere Bereich als offene Wiesenlandschaft und kahle Halden-Ödnis dar – eine herbe Schönheit. Rauf ging’s über den Kreuzweg, der sich sich kurvig und in Serpentinen verlaufend durch den Südhang der Halde hochzieht. Auf dem Haldentop in 187 Metern Höhe befinden sich die Totems, eine Reihe von bunt gestalteten Eisenbahnschwellen, eine Installation des baskischen Künstlers Ibarolla. Schön anzusehen und daher ein Anziehungspunkt für viele Haldenbesucher*innen. Darüber hinaus ist die Aussicht von der Halde in alle Richtungen einfach nur gigantisch. So läßt sich fast der gesamte Westteil des Haldengebirges von der Halde Pattberg im Westen bis zur Halde Hoheward im Osten überblicken.

    Wer raufgefahren ist, der darf natürlich auch wieder runter! Über einen, von wem auch immer, sehr flowig gebauten Trail, später auf einem ruppigen Forstweg, wurden die Tiefenmeter recht schnell abgespult, so dass der Downhillspaß viel zu schnell vorbei war. Danach stand erstmal eine Einkehr in Bottrop-Grafenmühle auf dem Programm, natürlich streng nach den Corona-Tischregeln! Nach der Pause ging’s auf kurzweiligen Wegen durch den Köllnischen Wald und über den Quellenbuschpark sowie die Burg Vondern zurück zum Haus Ripshorst. Die 42 Kilometer lange Runde war sehr abwechslungsreich und erlaubte ein flüssiges Vorankommen, da insgesamt nur zwei Ampeln den Vorwärtsdrang stoppen konnten.


  • Auf fetten Reifen rund um Coefeld – Start des NRW CTF-Cups 2020

    Der RSV Coefeld hatte für den 29. Februar zur 4. Coesfelder Pättkes CTF eingeladen – und wir sind gekommen. Wir, das sind sechs Mädels und Jungs des RSC, die gerne auf fetten Reifen unterwegs sind. Die von uns befahrenen 49 beziehungsweise 69 Kilometer langen Strecken verliefen größtenteils über Feld- und Waldwege, sowie schöne Singletrails durch…

    Wer glaubt, dass Münsterland ist komplett flach, der liegt leicht daneben, denn hier bietet sich ein durchaus hügeliges Landschaftbild. Auf den Coesfeld-Daruper-Höhen gehts mit dem Coefelder Berg auf immerhin 152m über NN hinauf. Dieser Höhenzug wurde insgesamt sogar vier Mal erklommen, was aufgrund des teilweise sehr feuchten Untergrundes und des starken Windes eine richtige Plackerei war. Dafür war die Aussicht von den weitestgehend baumlosen Höhen richtig gut. Richtig gut war auch das sonnige vorfrühlingshafte Wetter, dass Temperaturen von bis zu 12 Grad im Gepäck hatte. Es gab viele Frühlingsblüher und sogar den ersten Schmetterling, einen Zitronenfalter, zu sehen.

    Fazit
    Ein großes Lob verdient der ausrichtende Verein, insbesondere für die hervorragende Streckenausschilderung sowie die abwechslungsreiche und üppige Verpflegung.

    Link zum RSC Coesfeld: https://www.radsportverein-coesfeld.de