• RSC Essen Kettwig & Friends im Vogelsberg

    Am Wochenende vom 06.-08. Mai haben sich einige Mitglieder des RSC aufgemacht, um wieder ein paar Tage im schönen Vogelsberg zu radeln. Nachdem das Vogelsbergwochenende in den letzten Jahren aufgrund von Corona nicht stattfand, konnten Eva und Heiko den RSC 2022 wieder in Ihrer Heimat Brachttal begrüßen. Mit dabei waren auch die Freunde des RSC…

    Ab Freitag mittags trudelten die Gäste ein, so dass wir am Nachmittag zu einer schönen Einrollrunde, vorbei am Kinzigstausee Richtung Schlüchtern starten konnten (komoot). Danach ging es, wie schon in den Jahren zuvor, zur Pizzabude ums Eck, dort gibt es einfaches, aber leckeres Essen.

    Am Samstag stand dann die Königsetappe auf dem Plan. In diesem Jahr ging es hinauf zum Wahrzeichen des Vogelsbergs, den Hoherodskopf. Die Anfahrt hatten wir diesmal „hinten rum“ gewählt, über Ulfa und Schotten. Das ist landschaftlich ein tolles Erlebnis. Mit knapp 2.200 Höhenmetern auf 135 km hatten wir gut zu klettern (komoot). Für unser leibliches Wohl zeichneten Uwe und Silke verantwortlich, die uns perfekt verpflegten.

    Zum Abschluss stand am Sonntag noch eine Runde durch den Spessart auf dem Plan. Über den großen Nickus führte uns die Tour nach Bad Brückenau (komoot). Wieder in Brachttal angekommen, wurde bei Eva und Heiko im Garten gegrillt, so dass alle frisch gestärkt die Heimreise antreten konnten.

    Fazit: Ein rundum gelungenes Wochenende. Das Wetter hat mitgespielt, und nach der langen Coronapause tat es allen gut, mal wieder in einer größeren Gemeinschaft das Wochenende zu genießen. Wir hatten sehr viel Spaß. Der Vogelsberg ist ein schönes Rennradrevier mit guten und leeren Straßen, sowie traumhaften Landschaften. Die Fortsetzung in 2023 ist bereits geplant.


  • Tour d‘ Energie am 24.04.2022

    Endlich wieder Radrennen! In diesem Jahr fand die Tour d‘ Energie wieder wie gewohnt Ende April als eines der ersten Jedermannrennen der Saison statt. Der RSC-Essen-Kettwig war ebenfalls vertreten. Walburga, Peter, Jana, Frank, Heiko und Eva gingen auf der 100-km-Strecke an den Start.

    Pünktlich ging es auf die Strecke, bei perfekten Bedingungen, wenn da nicht dieser Wind gewesen wäre. Die erste Hälfte ging es mit viel Rückenwind schnell dahin, doch auf dem Rückweg hatten wir alle gut zu kämpfen. Das tat dem Vergnügen aber keinen Abbruch. Die Stimmung an der Strecke war wieder ein Erlebnis, speziell die Fans am Hohen Hagen, die uns buchstäblich den Berg „hochjubelten“. Wie habe ich das in den letzten zwei Jahren vermisst.

    Alle sind gut im Ziel angekommen und haben den Tag genossen. Als Krönung hat Walburga den 1. Platz in ihrer AK belegt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Leistung!

    Fazit: Ein rundum gelungener Tag und wieder ein weiteres Stück Normalität.


  • Amstel Gold Race

    Am Samstag waren einige Vereinsmitglieder beim Amstel am Start. Bei kühlem wechselhaftem Aprilwetter ging es auf bis zu 250 km durch die Niederlande. Alle kamen gesund und glücklich ins Ziel. Ihr könnt ganz schön stolz auf euch sein!

    Die Amstel Gold Race RTF mit 150km wurde von Eva, Jana, Steffi und Frank bestritten. Die Gruppe ist trocken geblieben und hatte ihren Spaß, wie man zweifelsohne auf den glücklichen Gesichtern im Ziel sehen kann.

    Die zwei Langstrecken Profis Walburga und Peter haben sich die 250 km lange Strecke gegönnt. Aufgrund von eher schlechtem Wetter am frühen Morgen, sind sie erst mit der Sonne gestartet und haben umso mehr aufs Tempo gedrückt um in jedem Fall im Hellen und ohne zu erfrieren anzukommen. Ein beachtlicher Schnitt war das Ergebnis. Ein Highlight war sicherlich die Matsche-Patsche an der Verpflegung, hier zeigte sich was das Aprilwetter so kann. Glückwünsche an das Paar für diese tolle Leistung!


  • #rideFAR von Orbit 360

    Der Einladung von unserem Vereinsmitglied Sebastian einen ride for a reason am Sonntagstreff zu machen, sind wir gefolgt. Für einen guten Zweck an #rideFAR von Orbit 360 haben alle Teilnehmer und weitere Vereinsmitglieder gespendet. Eine sehr schöne Strecke und tolle Idee zur Unterstützung in dieser schlimmen Zeit in Europa.

    Die Cycling-Community rund um die Orbit 360 Veranstaltungen hat zu einer Spendenaktion aufgerufen. Am 20.03.22 haben wir beim Sonntagstreff dem kühlen Wetter in kleiner Gruppe getrotzt und sind eine 91km Runde gefahren.

    orbit360.cc/ride-for-a-reason

    Unsere Tour auf komoot:


  • RTF Saisoneröffnung in Schwalmtal

    Am 12.03.22 trafen sich einige Mitglieder des RSC Essen-Kettwig in Schwalmtal, um unter der Regie des RSC-Schwalmtal 1987 e.V. die erste gemeinsame RTF der Saison 2022 in Angriff zu nehmen.

    Bei recht angenehmen, äußeren Bedingungen fuhren wir mit einer größeren Gruppe durch den Naturpark Schwalm-Nette, 110 Kilometern beiderseits der Grenze in Deutschland und den Niederlande. An den drei Verpflegungsstellen gab es für die 540 Teilnehmer die übliche Auswahl: Eierwaffeln, Bananen, Marmorkuchen und Eistee. An der letzten Kontrolle gab es für einige auch Pommes.

    Fazit: Ohne Defekt und Sturz erreichten wir nach gut 4 Stunden wieder das Ziel, um dort den Tag mit Brötchen, Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen. Mit anderen Worten; ein gelungener Saison-Auftakt.


  • Trainingslager Mallorca

    Nach einer längeren Pause haben wir endlich wieder ein gemeinsames Trainingslager Mallorca gemacht. Für 9 Tage haben wir dieses Jahr s’Arenal als Startpunkt für unsere Touren ausgewählt. So konnten wir den Süd-Westen, Süd-Osten und das Inland von Mallorca erkunden.

    Mallorca ist für Rennradfahrer im Frühjahr ein beliebtes Reiseziel um dem deutschen Wetter zu entkommen. Dabei kommen die Profiteams schon im Dezember/Januar und die Hobbysportler im Februar um fit für die Frühjahrsklassiker zu werden. Bis in den Mai hinein ist Mallorca aber generell ein sehr beliebtes Reiseziel für uns. Praktisch findet man Vereinsmitglieder von Februar bis Mai auf der Insel.

    Für dieses größere, gemeinsame Traininglager haben wir uns s’Arenal und ein gutes Hotel mit Hürzeler-Verleih ausgesucht. Nicht jeder bringt sein eigenes Rad mit und das Ausleihen wollten wir einfach gestalten. Auch viel die Wahl auf das richtig schöne Hotel Hipotel Palace wegen dem guten Frühstück und Abendessen. Die Räder durften mit auf Zimmer, was sonst nicht selbstverständlich ist.

    Wie üblich wurde die Tourenplanung beim Abendessen angestoßen, beim Frühstück konkretisiert, dann ging es los! Am Ende des Tages sind wir alle überglücklich vom Rad gestiegen, um kurz darauf das Spiel für den nächsten Tag von vorne zu beginnen. Das Leben kann so einfach sein.

    Die Insel hat so viele schöne Highlights, Strecken, Touren und Anstiege, dass man in 9 Tagen einfach nicht alles schafft. Aber wir haben uns größte Mühe gegeben soviel mitzunehmen wie es geht. Unsere Touren -nicht alle- sind übrigens auch in komoot zu finden:

    https://www.komoot.de/user/rscekettwig/tours?type=recorded&search=Mallorca


  • Wenn das Wetter nicht mitspielt, wird auf Zwift gespielt

    Normalerweise findet der Sonntagstreff um 10:00Uhr am Regattaturm Baldeneysee statt. Wegen schlecht Wetter wurde heute ausnahmsweise gemeinsam in Zwift-France Indoor gefahren.

    Pünktlich um 10:00Uhr ging es für 10 Vereinsmitglieder mit Zwift los auf die Strecke in France „Petit Boucle“. Mit 63km und knapp 600hm eine schöne Runde. Die Strecke in France ist schön abwechselungsreich, es gibt zwei längere Anstiege und einige Sprints. Es geht vorbei am Mont Saint-Michel und Lavendelfeldern. Die Anstiege sind die Aqueduc KOM und die Petit KOM von beiden Seiten. An der Petit KOM geht es also gleich zweimal vorbei am Abzweig zur Ventoux Auffahrt.

    Als Meetup sind andere Zwifter der Welt ausgeblendet und die Gruppe wird über die Gummiband-Funktion zusammengehalten. Jeder kann seine individuelle Leistung und Frequenz fahren oder auch ein persönliches Workout mit einbinden.

    Details zur Strecke findest du bei whatsonzwift:

    https://whatsonzwift.com/world/france/route/petit-boucle

    Unsere gemachte Tour auf komoot. Lass uns ein „Gefällt mir“da:


  • Save the Date – 25.09.2022

    Save the Date – 25.09.2022 – Fett mit Kugelschreiber im Kalender markieren.

    Corona bedingt hat unsere berühmte RTF Kettwiger Hügeltour 2020 und 2021 nicht stattgefunden. Dieses Jahr ist es am 25.09.2022 aber wie üblich am letzten September Sonntag so weit! Save the Date – 25.09.2022 – Fett mit Kugelschreiber im Kalender markieren.

    Weitere Informationen folgen. Schaut auch auf unser Komoot Collection für die Streckenbeschreibungen, Anstiege, Verpflegungsstellen (werden 4 Wochen vorher bekannt gegeben!):


  • Trauer um Walter Solle

    Wir Trauern um unseren ehemaligen Vereinskollegen Walter Solle. Walter war von 2010 bis 2019 Mitglied in unserem Verein, bevor es ihn privat nach Unna zog. Seit mehr als zwei Jahrzehnten war Walter eine feste Größe im Radsport in NRW und mit viel Spaß und Hingabe auf vielen RTFs und Marathons dabei.

    Die dabei entstandenen Kontakte mit Radsportlern aus unserem Verein führten schließlich zu seiner Mitgliedschaft im RSC. Während der Zeit seiner Mitgliedschaft war er an vielen gemeinsamen Aktivitäten mit großem Enthusiasmus beteiligt – nicht nur bei RTF und Radmarathons, auch bei gemeinsamen Reisen, z.B. nach Mallorca. Einen besonderen Platz in seinen sportlichen Aktivitäten nahm der Ötztaler Radmarathon ein, bei dem er 1999 das erste Mal dabei war und den er insgesamt 15 Mal bestritt. Die Geschichte seiner letzten Teilnahme im Jahr 2017 kann weiter unten nachgelesen werden.

    Walter verstarb am vergangenen Wochenende während der Teilnahme an einer Radsportveranstaltung im Alter von 65 Jahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden.
    Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

    – Die Vereinsmitglieder des RSC Essen-Kettwig



  • Deister Delta Orbit 360

    Anfang Oktober nutzen zwei RSC’ler den goldenen Herbst und unternahmen einen der Orbit360 2021 unter die Räder. Den Deister Delta! Die Tour sollte zum ultimativen Battle zwischen Hardtail MTB und Gravel werden. Ein Bericht.

    Der Deister Delta hat die Schwierigkeitswertung 9 von 10 der Orbit360 Challenge. Auf 200km Distanz sind 4200m Höhenmeter zu bewältigen, im Wald, überwiegend auf Forst-und Waldwegen ein auf und ab. Die Neigung ist selten einstellig. Die Wege oft von Forstmaschinen zerpflügt, das Baumsterben macht auch dem Deister und Wesergebirge zu schaffen.

    Beschreibung von orbit360.cc

    Bewusst haben wir uns für einen Startpunkt nähe der Autobahn in Rinteln entschieden und die Hotelübernachtung auf der Hälfte geplant. Gegen 10:30Uhr ging es dann auf den Deister. Bereits vom Startpunkt aus geht es hügelig zur Sache im Wald. Die ersten 1000hm sind nach 35km erfahren. Hier ist das Gravel klar im Vorteil, weil es Bergauf auch auf ruppigem Boden agiler fährt. Bergab hingegegen kann man mit dem MTB wieder aufholen -aber meist nicht überholen-. Bei schwierigem Terrain und leichtem Gefälle lässt man mit dem MTB einfach rollen, während das Gravel nach Aufmerksamkeit und Fahrkönnen verlangt. Auf Waldautobahnen sieht das MTB keine Schnitte.

    Mit doch nur 100km pro Tag konnten wir mehrere Kaffeepausen und Aussicht-genießen Halts einbauen, bis wir mit Einbruch der Dämmerung den Etappenort Bad Münder erreichten. Schnell duschen, kurz in den Supermarkt und Pizzeria! Die Speicher waren leer. 2200hm im Gelände bei bestem Wetter haben hungrig gemacht.

    Am zweiten Tag war direkt wieder im Wald verschwinden angesagt. 12 km ohne Menschen, Autos und gefühlt die Zivilisation ganz weit weg. Es folgte ein kurzes Flachstück durch Springe. Anschließend in den Saupark, hier gibt es zahlreiche freilebende Wildschweine, welche wir auch ab und an gesehen haben. Wieder Kilometerweit alleine durch den Wald. Traumhaft, wenn die Höhenmeter nicht wären. Zwischendurch auf aufgewühlten Wegen von Forstmaschinen, immer fahrbar, aber man kommt unglaublich langsam voran wenn man in den Abfahrten nicht rollen kann.

    In Flegessen legten wir eine Pause in einem Bauerncafé ein. Ein, Zwei, Drei Kaffee und Kuchen später ging es für ! 35km ! wieder durch die bergischen Wälder, wir sammelten weitere 1200hm. Errechnet hatten wir jetzt fast alle Höhenmeter der Tour erfahren und dem war auch so. Die letzten 20km bis Rinteln verliefen dann flacher und erhöhten den Schnitt noch ein wenig.

    Beim letzten Aussichtspunkt wurde Klartext geredet: MTB oder Gravel für einen Orbit360? Unentschieden mit leichter Tendenz zu 29″ MTB! Bequemer, schneller und sicherer im Gelände ist das MTB. Agiler, schneller und flexibler das Gravel. Das Gravel mit Semislicks oder dergleichen hätte allerdings im Deister mancherorts nicht gerreicht. Mit 40mm grobstolligen Reifen oder besser noch etwas Breiter passt es auch mit dem Gravel für den Deister. 9von10 Schwierigkeitspunkten gerechtfertigt. Unser nächster Orbit ist wieder ein Flacher 🙂

    Link zum Deister Delta Orbit 360 auf komoot: