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Vereinsmeisterschaft 2025
Am vergangenen Sonntag fand unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft statt – es ging die Nierenhofer Straße hoch! 3,5km lang und 140hm Anstieg. Eine taktisch anspruchsvolle Strecke, zu Beginn steil und zum Ende hin flach mit kurzen Wellen. Bergfahrer als auch Sprinter haben hier zu kämpfen.
Mal wieder waren am Sonntag zum gemeinsamen anrollen zum Start um 10 Uhr ab Regattaturm Baldeneysee die Wettervorhersagen mies. Das Orgateam verlegte den Treff deswegen auf 12 Uhr, was eine gute Entscheidung war. Die Nierenhofer Straße wurde nun wieder trocken und wir wurden mit Sonne belohnt. Den Startschuss für das Bergzeitfahren liefert der DB Fahrplan. Sobald die Schranken am Nierenhof Bf runter gehen, ging es für uns los. So haben wir fast 5 Minuten keinen Verkehr und bis dahin hat sich das Feld meist sortiert.
Herzlichen Glückwunsch an Jennifer, die souverän den Damen-Titel holte, sowie an Stefan, der am Berg an den Bergziegen Malte und Markus dran blieb und sich zum Ziel hin mit Sprintqualitäten absetzen konnte und so den Herren-Sieg errang! Die gesamte Finisherliste gibt es nur intern im Forum.
Allgemein aber gesagt: ein großes Dankeschön an alle Finisher, die den Berg bezwungen haben – ihr seid unsere Helden! Und natürlich ein besonderer Dank an unsere Vereinsmeisterschaft Orga Heiko & Markus sowie Ralph, den Sportografen und alle Helfer und Unterstützer die dabei waren.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – bis dahin, bleibt gesund und radelt weiter mit Freude!
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Pfingsten fährt man in Bimbach
Am Pfingstwochenende 2025 waren wir wieder beim Rhön-Radmarathon in Bimbach dabei – und es war ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Soviel Regen haben wir schon lange nicht mehr auf dem Rad abbekommen.
Am Samstag fuhren wir in kleinen Gruppen eine der drei angebotenen Strecken. Das Wetter war unbeständig, aber wir hatten überwiegend Glück und konnten dem Regen ausweichen. Es blieb größtenteils trocken, und wir genossen die Fahrt durch die wunderschöne Rhön Landschaft.
Am Sonntag wie immer in der Pension Haus Maria: Frühstück um 4:30Uhr und Abfahrt um 5:30Uhr. Wir wollten früh, um 6:00 Uhr, starten. Doch der Regen hielt uns zunächst im Festzelt fest. Zwei Stunden lang regnete es intensiv, und als wir endlich losfuhren, waren die Bedingungen alles andere als ideal. Das Wetter war kälter und windiger als erwartet, und immer wieder wurden wir von kräftigen Regenschauern überrascht. Die Stimmung unter den Teilnehmern war merklich getrübt, besonders nachdem einige von uns richtig nass wurden und die Kälte mit dem Wind ihr übriges tat.
Vor dem nächsten Schauer verstecken am Samstag Ein leerer Teilnehmer Parkplatz am Sonntag. So leer war der noch nie! Blick von der Milseburg am Sonntag Schwedenwall am Sonntag. Nach der Mittagsverpflegung war es trocken. Wie immer: Das Beste aus der Situation machen und weiter fahren. Überwiegend zu zweit oder zu dritt, jeder muss bei so einem Wetter sein Tempo fahren. Bei der Verpflegungsstation in Thalau entschied sich aber einige doch abzukürzen und auf kürzerem Weg zurück zum Ziel zu fahren.
Das Wochenende war für uns eine Mischung aus Herausforderung am Berg und Kälte, Wind und Nässe. Die Strecken waren wie immer anspruchsvoll, das Wetter zickte besonders am Sonntag, so dass irgendwie jeder für sich mit den Elementen kämpfte oder erst gar nicht auf die Strecke ging. Auch eine gute Entscheidung.
Was es das Wochenende quasi gar nicht gab: Fotopausen. Wer anhielt dem wurde kalt.
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RSC beim ersten German Cycling Gravelday
Am Sonntag, den 01. Juni, haben sich einige RSC’ler nicht wie gewohnt um 10 Uhr am Regattaturm am Baldeneysee getroffen – sondern sind dem Aufruf von German Cycling gefolgt, am ersten bundesweiten Gravelday teilzunehmen. Ziel der Aktion: gemeinsam den Gravelspirit feiern – überall in Deutschland, als Vereinsausfahrt, Etappenfahrt oder Communityride.
Für den besonderen Anlass haben wir eine abwechslungsreiche Graveltour durchs Ruhrgebiet geplant. Startpunkt war am Ende der Grugratrasse bei der zornigen Ameise, von dort aus ging es über alte Bahntrassen, Gravelwege, durch Wälder, am Kanal entlang und natürlich auch über die ein oder andere Halde mit tollem Ausblick über das Revier. Ebenfalls für uns neu war die renaturierte Boye. Ein schöner Abschnitt auf der Tour.
Die Mischung aus urbaner Industriegeschichte und überraschend viel Natur machte die Runde zu einem echten Erlebnis – typisch Ruhrgebiet eben! Das Gravelbike war das perfekte Gefährt für diese Strecke, die sowohl sportlich als auch landschaftlich einiges zu bieten hatte.
Besonders in der zweiten Hälfte gibt es wenige bis keine Einkehrmöglichkeiten. Deswegen haben wir eine Pause an der ehemaligen Zeche Ewald in Herten beim Café Zipper gemacht. Hier sitzt man mit Blick auf die Halde Hoheward mitten in der Industriegeschichte des Ruhrgebiets.
Der German Cycling Gravelday war für uns ein schöner Anlass, mal eine neue Strecke auszuprobieren und das Ruhrgebiet abseits der bekannten Wege zu entdecken.
Die Strecke vom 1. Gravelday gibt es in unserem Komoot Profil: GC Gravelday 01. Juni | Gravel-Tour | Komoot
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Rennradwochenende im Vogelsberg
Am zweiten Maiwochenende 2025 trafen sich zahlreiche RSC’ler und Freunde in der Region Vogelsberg. Eva und Heiko hatten für alle ein spannendes Rennradwochenende organisiert, das mit viel Spaß und Gemeinschaft gefüllt war.
Freitag: After-Work-Tour
Das Wochenende begann mit einer entspannten After-Work-Tour. Die kürzere Strecke ermöglichte es, in Ruhe anzukommen und sich auf das Wochenende einzustimmen. Bei angenehmem Wetter konnten die Teilnehmer die Region kennenlernen.
Samstag: Die Königsetappe
Am Samstag wartete die Königsetappe, die durch die beeindruckende Landschaft des Vogelsbergs führte. Anstrengende Anstiege und schnelle Abfahrten forderten die Teilnehmer, doch die atemberaubenden Ausblicke und die gute Stimmung machten jede Herausforderung wett. Fotopausen und eine Mittagspause sorgten für Erholung und eine gute Portion Genuss.
Sonntag: Ausrollen und BBQ
Am Sonntag wurde die Tour langsamer angegangen. Die gemütliche Ausfahrt endete mit einem gemeinsamen Grillen, bei dem die Teilnehmer den Tag in geselliger Runde ausklingen ließen bevor schon wieder zurück nach Hause ging.
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Trassentour&Sonntagstreff
Das zweite Märzwochenende lud mit frühlingshaften Temperaturen zum draußen Radfahren ein.
Im Winter fahren wir nur sporadisch draußen, „Zwiften“ ist für viele fester Bestandteil am Wochenende geworden. Gerne auch gemeinsam im Videocall und vRTF-Serie des BDR. Am zweiten Märzwochenende aber war es so schön, das sich am Samstag eine kleine Gruppe auf eine 140km Trassentour ins Bergische aufmachte und wir den ersten 65km Sonntagstreff mit Rennrädern im Hügelland gefahren sind (die kurze Strecke der beiden RTF Permanente 2025).
Klassisch entstehen die meisten Fotos bei den Kuchenpausen. Deswegen einmal Samstag in Burscheid im Café Mösch zur Halbzeit und ein Streckenbild.
Beim Sonntagstreff in Dönberg bevor es verdient im Kreisel das Felderbachtal hinunter nach Nierenhof ging.
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JHV und Siegerehrungen 2024
Am 22.02.2025 fand die Jahreshauptversammlung in der alten Zeche Altstaden in Oberhausen statt. Ebenfalls wurden die Sieger der Vereinsmeisterschaft und BDR Kilometerwertung geehrt.
Als jährlich wiederkehrende Veranstaltung haben wir die Pflichtpunkte zu Finanzen, Entwicklung, Entlastungen und Organisatorischem erledigt bevor wir mit einem leckeren und umfangreichen Buffet von „Peppe“ verköstigt wurden.
Im Anschluss wurden die Sieger und Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft sowie die Leistungen aus der BDR Touren App in den Wertungskilometern geehrt. Die Vereinsmeisterschaft fand am 2. Juni 2024 im Rahmen der ERG1900 Senderkönig-Veranstaltung statt. Dort gingen wir als zweitstärkste Vereinsmannschaft neben der ERG1900 an den Start und erzielten ein erfolgreiches Ergebnis. Die Informationen und Ergebnisse dazu sind hier zu finden.
BDR Wertung Frauen BDR Wertung Männer
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Wanderwochenende
Ende November trafen sich einige unserer Vereinsmitglieder zu einem Wanderwochenende, das ganz im Zeichen „nur für Mädels“ stand.
Die zwei abwechslungsreichen Wandertouren im Essener Süden und in Hattingen boten schöne Ausblicke, Anstiege und entspannende Waldpassagen.
Am Samstag gönnten sich die Teilnehmerinnen eine wohlverdiente Kuchenpause im charmanten Cycle-Café, und am Abend ließen sie den Tag in geselliger Runde gemütlich ausklingen.
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Das war:Die Kettwiger Hügeltour/Gravelride
Am gestrigen Sonntag fanden die 19. Kettwiger Hügeltour und 2. Gravelrides statt. Bei bestem, trockenen Herbstwetter fanden insgesamt 456 Teilnehmer zu uns und fuhren eine von sechs Strecken. Davon konnten wir 51 bei den Gravelrides verbuchen und 405 auf den Rennrad-Strecken. Wir sind absolut baff über diese tolle Beteilung. Ein großes DANKESCHÖN an Alle Teilnehmer…
Hier ein paar Impressionen von diesem tollen Tag. Wer uns noch Feedback geben möchte darf das gerne auf Instagram, Facebook oder hier machen.
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Hügeltour und Gravelrides
Am kommenden Sonntag, den 29.09.2024, finden die 19. Kettwiger Hügeltour und die 2. Kettwiger Gravelrides statt. Die Vorbereitungen laufen, und die Genehmigung liegt vor. Aktuelle Strecken sind auf Komoot verfügbar. Ein Link zu den GPX-Dateien wird ab Mittwoch auf den Veranstaltungsseiten und in der BDR-Touren App bereitgestellt. Wir freuen uns auf dich!
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RSC-Kettwig – TOUR des ALPS 2024
In diesem Jahr gab es für uns wieder eine klassische Etappenfahrt. Wir waren im Dreiländereck Österreich-Schweiz-Italien auf den Spuren der TOUR des ALPS unterwegs. Hier galt es, 700 Kilometer mit insgesamt 15.300 Höhenmetern in sieben Etappen zu bewältigen.
Bereits im Vorfeld war die Begeisterung im Verein und im Umfeld darüber, dass es wieder eine „richtige“ Tour geben sollte, so groß, dass sich schnell 11 Teilnehmer und 6 Teilnehmerinnen fanden. Zwei Begleitfahrzeuge wurden angemietet, mit denen drei fleißige Helfer den Gepäcktransfer und die Verpflegung unterwegs organisierten. Ohne derartige Unterstützung ist so eine Tour nicht durchzuführen.
Wir starteten bei bestem Wetter in Pfunds im Inntal kurz vor der Schweizer Grenze. Nach einer kurzen Einrollphase ging es im Unterengadin direkt mal steil bergauf durch drei kleine malerische Bergdörfer. Die Anstiege waren kurz und schmerzhaft und die pralle Sonne tat ihr übriges. Zum ersten Etappenort Davos stand dann noch der Flüela im Weg, ein guter Vorgeschmack auf die folgenden Pässe.
Über Albula und Bernina zum nächsten Etappenort Grosotto im Valtellina. Beide Pässe sind relativ leicht zu fahren, so dass noch Kraft zum Schauen bleibt. Tolle Landschaft, imposante Bahnviadukte des Bernina Express und grandiose Aussichten auf die Gletscherwelt um Piz Morteratsch und Piz Bernina. In Grosotto hatten wir 3 Übernachtungen in einem schönen kleinen Hotel mit ausgesprochen nettem Personal und Dolce Vita. Hier konnten Ruhetage eingelegt werden, aber die Mehrheit ging auf zwei Rundtouren, zum Passo del Mortirolo und zum Lago di Cancano. Beide Touren sind sehr unterschiedlich. Der Mortirolo, ein Muss eines jeden Rennradlers, sehr steil und schwer zu fahren da schmal und zumindest an unserer Sonntagsauffahrt mit regem Autoverkehr. Der Lago di Cancano mit Auffahrt über den Passo Torre di Fraele mit den engen Kehren ist ebenfalls superschön, perfekt zum Genussradeln.
Am nächsten Tag ging es auf die Etappe nach Bormio. Direkter Weg 30km aber wir nahmen die schwere Variante über die Pässe Aprica und Gavia, 105 km und 2640 Höhenmeter. Es war sehr warm; aus heiterem Himmel fing es auf der Gaviapasshöhe leicht zu regnen an, so dass schnell die Flucht nach unten angetreten wurde. Nach zwei Kilometern war alles trocken und es folgte eine tolle kurvenreiche Abfahrt auf bestem Asphalt bis Bormio. In Bormio war wieder ein Ruhetag eingeplant. Den nutzte ein Teil der Gruppe für einen Trip nach Livigno, der andere nochmal für einen Ausflug zum Lago di Cancano nutzte. Die Tour nach Livigno über die Pässe Foscagno und d’Eire war nicht gerade spektakulär, da viel Autoverkehr unterwegs war und einige Baustellen doch stark behinderten. Nervig war auch das oftmals rücksichtslose überholen mit geringem Abstand, obwohl die Straße genügend breit ist.
Die letzte Etappe über das Stilfser Joch und den Reschenpass zurück zum Startort Pfunds war dafür zwar anstrengend aber auch sehr schön. Auf dem Joch war wie üblich ein lustiges Treiben aller Bezwinger, ob Auto, Motorrad oder Rad. Kurz hinter dem Joch in Kehre 1 hatten wir den wohl besten Pausenplatz der ganzen Tour, mit grandiosem Blick auf Ortler und der kurvenreichen Auffahrt von Prad. Ein Highlight wo wir gerne noch länger geblieben wären. Aber wir mussten leider weiter, es wartete mit dem Reschenpass über den Radweg noch der letzte Pass. Unscheinbar, aber nach den bislang absolvierten Etappen nochmal richtig schwer.
Fazit
Eine tolle Tour ist zu Ende! Alle sind gesund und mit strahlendem Gesicht ins Ziel gekommen. So soll es sein!
Bis auf die kleine erwähnte Ausnahme gab es während der gesamten Tour bestes Radfahrwetter. Pannen und Stürze sind glücklicherweise komplett ausgeblieben. Die Verpflegung und Betreuung während der Tour war wie immer auf 5-Sterne-Niveau, daher nochmals vielen Dank an alle, die zum Gelingen der Tour beigetragen haben.