• Das war die 20. Hügeltour – Jubiläum eines Klassikers

    Am gestrigen Sonntag fanden die 20. Kettwiger Hügeltour und 3. Gravelrides statt. Wir konnten zusammen mit etwa 580 Teilnehmern das 20. Jubiläum unserer Hügeltour und 3. Gravelrides feiern.


    : Das war die 20. Hügeltour – Jubiläum eines Klassikers

    Am Anfang standen die Vorbereitungen für die Verpflegungsstellen, sowie der Aufbau am Start und Ziel.

    Nach einer kurzen Nacht begrüßte uns der Sonntag Morgen; anfangs noch etwas frisch, mit stetig steigender Temperatur und schnell wachsender Teilnehmerzahl.

    Nach der Tour ist wie immer Zeit für ein nettes Beisammensein bei Kaffee, Kuchen, Kaltgetränk und Rennwurst – natürlich bei strahlendem Sonnenschein.


  • Hügeltour und Gravelrides

    Am Sonntag, 28.09.2025, richten wir die 20. Hügeltour und 3. Gravelrides aus. Das Wetter wird sonnig schön. Egal ob schottern im herbstlichen Wald oder hügeln im Hügelland. Ideale Bedingungen für Gravel und Rennrad. Wir freuen uns auf euch!


  • Etappenfahrt

    Seit Jahren zieht es uns immer wieder nach Frankreich um auf den Spuren der Tour de France die legendären Pässe auch selbst zu befahren. So hatten wir dieses Jahr eine „Unvollendete-Tour“ unter die Räder genommen. Vor drei Jahren sind wir durch Corona-Infektionen fast aller Teilnehmer ausgebremst worden. Nun starteten wir in entgegengesetzter Richtung und hatten…

    Los ging es in Villar d’Arene in unmittelbarer Nähe des Col du Lautaret und Col du Galibier. Traumhafte Kulisse und bestes Wetter wurde prognostiziert. Wir wurden nicht enttäuscht, es war eine großartige Rundtour über 10 Etappen, mittlerweile altersgerecht ausgearbeitet und alle haben brav durchgehalten. Mit 23 Teilnehmern waren wir diesmal schon eine recht große Gruppe. Darunter hatten wir 3 Betreuer, die uns mit 2 Begleitfahrzeugen unterwegs versorgten und den Gepäcktransport organisierten. Es war für uns Radler eine große Hilfe, für die wir sehr dankbar sind. Unter den 20 Radlern waren 6 starke Mädels. Fast alle Mitfahrer waren bergerfahrene „Wiederholungstäter“ und ein paar Novizen, die sich gut integrierten und sich in der Gruppe sichtlich wohlfühlten. Die erste Etappe, die sogenannte Einrollrunde, war schon ein Klassiker nach Alpe d’Huez und weiter über den Col de Sarenne zurück zu Hotel. Alpe d’Huez will jeder mal gefahren sein und das taten wie üblich viele Radler und leider auch Autofahrer. Am nächsten Tag ging es über den Col d’Ornon und den sehr sehr steilen Col de Parquetout nach Bonnet en Champsaur am Fuß des Col du Noyer. Ein toller Pass, den wir am Folgetag auf dem Weg nach Sault früh morgens noch genießen konnten. Die Weiterfahrt nach Sault war lang, warm und mühsam und wohl alle waren froh im Ziel zu sein. Leider war die Lavendelblüte vorbei, nur ein einziges Feld am Col d’Homme Mort war noch zu sichten. Sault war jetzt für 2 Tage unser Standort und so stand natürlich alles rund um den Mont Ventoux oder die Gorges de la Nesque auf dem Programm.  Ob 1-mal, 2-mal oder 3-mal auf den Mont Ventoux, alle kamen auf ihre Kosten.

    In den „Club der Bekloppten“ (Cingles) mit dem 3-maligen Anstieg an einem Tag trugen sich Lili, Markus und Jürgen ein, immerhin 4.400Hm und 140km! Chapeau!

    Leider hatten wir hier auch Probleme mit einem unserer Begleitfahrzeuge, er wollte einfach keine Berge mehr hoch und so mussten wir ihn schlussendlich ein paar Tage später in Barcelonnette in einer Werkstatt zurücklassen. Nach den Tagen in Sault ging es weiter über die Etappenorte Sisteron, Barcelonnette und Briancon zum Starthotel in Villar d’Arene.

    Nach Sisteron ging es an diversen abgeernteten Lavendelfeldern vorbei und schließlich auf den kleinen Bruder des Mont Ventoux, den Signal de Lure. Tolle Sicht nochmal auf den großen Bruder. Die Abfahrt war dann eine Konzentrationsübung über ca. 10km neu gesplittete Straße. Am nächsten Tag ging es weiter über einige kleinere Pässe in wunderschöner Landschaft mit u.a. dem Lac du Serre Poncon Richtung Hochgebirge bei Barcelonnette. Wir hatten für 2 Nächte ein Hotel auf 1.400müNN in Le Sauze und da war es merklich kühler als die letzten Tage. Die starken Herren Markus und HeikoB begaben sich auf die 3-Pässetour über den Col d‘Allos, Col des Champs und Col de la Cayolle mit 135km und 3.500Hm. Der Rest gab sich mit der Tour auf den Cima de la Bonette, Dach der Tour auf 2.802müNN, zufrieden. Schon toll da oben, da muss man auch Mal gewesen sein! Die letzten beiden Etappen waren wieder absolutes Tour-Feeling Col de Vars, Col d’Izoard, Col du Granon und Col du Galibier. Ein krönender Abschluss einer sehr schönen ereignisreichen Etappenfahrt. In Summe ca. 1.000km und 20.000Hm auf 10 Etappen!

    Wir hatten bestes Wetter, sehr angenehme Temperaturen, keine Stürze, nur einen Plattfuß und zu guter Letzt sind wir auch noch nach Kettwig zurückgekommen dank unseres Retters Lorenz, der einen Teil der Gruppe mit einem neuen Fahrzeug abgeholt hat.

    Mit dabei waren dieses Jahr:

    Hanno, JudithB, Birgit&HeikoB, Ralf, Markus, StefanH, Eva&HeikoJ, Georg, MichaelK, Bernd, Jürgen, Lili&Jan, Hansi, Uli, Michi&Gerry, Werner, Marion&Robert, Bärbel und unser Retter Lorenz

    Nochmal der Dank an alle, dass alles so gut verlaufen ist!!


  • Vereinsmeisterschaft 2025

    Am vergangenen Sonntag fand unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft statt – es ging die Nierenhofer Straße hoch! 3,5km lang und 140hm Anstieg. Eine taktisch anspruchsvolle Strecke, zu Beginn steil und zum Ende hin flach mit kurzen Wellen. Bergfahrer als auch Sprinter haben hier zu kämpfen.

    Mal wieder waren am Sonntag zum gemeinsamen anrollen zum Start um 10 Uhr ab Regattaturm Baldeneysee die Wettervorhersagen mies. Das Orgateam verlegte den Treff deswegen auf 12 Uhr, was eine gute Entscheidung war. Die Nierenhofer Straße wurde nun wieder trocken und wir wurden mit Sonne belohnt. Den Startschuss für das Bergzeitfahren liefert der DB Fahrplan. Sobald die Schranken am Nierenhof Bf runter gehen, ging es für uns los. So haben wir fast 5 Minuten keinen Verkehr und bis dahin hat sich das Feld meist sortiert.

    Herzlichen Glückwunsch an Jennifer, die souverän den Damen-Titel holte, sowie an Stefan, der am Berg an den Bergziegen Malte und Markus dran blieb und sich zum Ziel hin mit Sprintqualitäten absetzen konnte und so den Herren-Sieg errang! Die gesamte Finisherliste gibt es nur intern im Forum.

    Allgemein aber gesagt: ein großes Dankeschön an alle Finisher, die den Berg bezwungen haben – ihr seid unsere Helden! Und natürlich ein besonderer Dank an unsere Vereinsmeisterschaft Orga Heiko & Markus sowie Ralph, den Sportografen und alle Helfer und Unterstützer die dabei waren.
    Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – bis dahin, bleibt gesund und radelt weiter mit Freude!


  • Pfingsten fährt man in Bimbach

    Am Pfingstwochenende 2025 waren wir wieder beim Rhön-Radmarathon in Bimbach dabei – und es war ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Soviel Regen haben wir schon lange nicht mehr auf dem Rad abbekommen.

    Am Samstag fuhren wir in kleinen Gruppen eine der drei angebotenen Strecken. Das Wetter war unbeständig, aber wir hatten überwiegend Glück und konnten dem Regen ausweichen. Es blieb größtenteils trocken, und wir genossen die Fahrt durch die wunderschöne Rhön Landschaft.

    Am Sonntag wie immer in der Pension Haus Maria: Frühstück um 4:30Uhr und Abfahrt um 5:30Uhr. Wir wollten früh, um 6:00 Uhr, starten. Doch der Regen hielt uns zunächst im Festzelt fest. Zwei Stunden lang regnete es intensiv, und als wir endlich losfuhren, waren die Bedingungen alles andere als ideal. Das Wetter war kälter und windiger als erwartet, und immer wieder wurden wir von kräftigen Regenschauern überrascht. Die Stimmung unter den Teilnehmern war merklich getrübt, besonders nachdem einige von uns richtig nass wurden und die Kälte mit dem Wind ihr übriges tat.

    Wie immer: Das Beste aus der Situation machen und weiter fahren. Überwiegend zu zweit oder zu dritt, jeder muss bei so einem Wetter sein Tempo fahren. Bei der Verpflegungsstation in Thalau entschied sich aber einige doch abzukürzen und auf kürzerem Weg zurück zum Ziel zu fahren.

    Das Wochenende war für uns eine Mischung aus Herausforderung am Berg und Kälte, Wind und Nässe. Die Strecken waren wie immer anspruchsvoll, das Wetter zickte besonders am Sonntag, so dass irgendwie jeder für sich mit den Elementen kämpfte oder erst gar nicht auf die Strecke ging. Auch eine gute Entscheidung.

    Was es das Wochenende quasi gar nicht gab: Fotopausen. Wer anhielt dem wurde kalt.


  • RSC beim ersten German Cycling Gravelday

    Am Sonntag, den 01. Juni, haben sich einige RSC’ler nicht wie gewohnt um 10 Uhr am Regattaturm am Baldeneysee getroffen – sondern sind dem Aufruf von German Cycling gefolgt, am ersten bundesweiten Gravelday teilzunehmen. Ziel der Aktion: gemeinsam den Gravelspirit feiern – überall in Deutschland, als Vereinsausfahrt, Etappenfahrt oder Communityride.

    Für den besonderen Anlass haben wir eine abwechslungsreiche Graveltour durchs Ruhrgebiet geplant. Startpunkt war am Ende der Grugratrasse bei der zornigen Ameise, von dort aus ging es über alte Bahntrassen, Gravelwege, durch Wälder, am Kanal entlang und natürlich auch über die ein oder andere Halde mit tollem Ausblick über das Revier. Ebenfalls für uns neu war die renaturierte Boye. Ein schöner Abschnitt auf der Tour.

    Die Mischung aus urbaner Industriegeschichte und überraschend viel Natur machte die Runde zu einem echten Erlebnis – typisch Ruhrgebiet eben! Das Gravelbike war das perfekte Gefährt für diese Strecke, die sowohl sportlich als auch landschaftlich einiges zu bieten hatte.

    Besonders in der zweiten Hälfte gibt es wenige bis keine Einkehrmöglichkeiten. Deswegen haben wir eine Pause an der ehemaligen Zeche Ewald in Herten beim Café Zipper gemacht. Hier sitzt man mit Blick auf die Halde Hoheward mitten in der Industriegeschichte des Ruhrgebiets.

    Der German Cycling Gravelday war für uns ein schöner Anlass, mal eine neue Strecke auszuprobieren und das Ruhrgebiet abseits der bekannten Wege zu entdecken.

    Die Strecke vom 1. Gravelday gibt es in unserem Komoot Profil: GC Gravelday 01. Juni | Gravel-Tour | Komoot


  • Rennradwochenende im Vogelsberg

    Am zweiten Maiwochenende 2025 trafen sich zahlreiche RSC’ler und Freunde in der Region Vogelsberg. Eva und Heiko hatten für alle ein spannendes Rennradwochenende organisiert, das mit viel Spaß und Gemeinschaft gefüllt war.

    Freitag: After-Work-Tour

    Das Wochenende begann mit einer entspannten After-Work-Tour. Die kürzere Strecke ermöglichte es, in Ruhe anzukommen und sich auf das Wochenende einzustimmen. Bei angenehmem Wetter konnten die Teilnehmer die Region kennenlernen.

    Samstag: Die Königsetappe

    Am Samstag wartete die Königsetappe, die durch die beeindruckende Landschaft des Vogelsbergs führte. Anstrengende Anstiege und schnelle Abfahrten forderten die Teilnehmer, doch die atemberaubenden Ausblicke und die gute Stimmung machten jede Herausforderung wett. Fotopausen und eine Mittagspause sorgten für Erholung und eine gute Portion Genuss.

    Sonntag: Ausrollen und BBQ

    Am Sonntag wurde die Tour langsamer angegangen. Die gemütliche Ausfahrt endete mit einem gemeinsamen Grillen, bei dem die Teilnehmer den Tag in geselliger Runde ausklingen ließen bevor schon wieder zurück nach Hause ging.


  • Trassentour&Sonntagstreff

    Das zweite Märzwochenende lud mit frühlingshaften Temperaturen zum draußen Radfahren ein.

    Im Winter fahren wir nur sporadisch draußen, „Zwiften“ ist für viele fester Bestandteil am Wochenende geworden. Gerne auch gemeinsam im Videocall und vRTF-Serie des BDR. Am zweiten Märzwochenende aber war es so schön, das sich am Samstag eine kleine Gruppe auf eine 140km Trassentour ins Bergische aufmachte und wir den ersten 65km Sonntagstreff mit Rennrädern im Hügelland gefahren sind (die kurze Strecke der beiden RTF Permanente 2025).

    Klassisch entstehen die meisten Fotos bei den Kuchenpausen. Deswegen einmal Samstag in Burscheid im Café Mösch zur Halbzeit und ein Streckenbild.

    Beim Sonntagstreff in Dönberg bevor es verdient im Kreisel das Felderbachtal hinunter nach Nierenhof ging.


  • JHV und Siegerehrungen 2024

    Am 22.02.2025 fand die Jahreshauptversammlung in der alten Zeche Altstaden in Oberhausen statt. Ebenfalls wurden die Sieger der Vereinsmeisterschaft und BDR Kilometerwertung geehrt.

    Als jährlich wiederkehrende Veranstaltung haben wir die Pflichtpunkte zu Finanzen, Entwicklung, Entlastungen und Organisatorischem erledigt bevor wir mit einem leckeren und umfangreichen Buffet von „Peppe“ verköstigt wurden.

    Im Anschluss wurden die Sieger und Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft sowie die Leistungen aus der BDR Touren App in den Wertungskilometern geehrt. Die Vereinsmeisterschaft fand am 2. Juni 2024 im Rahmen der ERG1900 Senderkönig-Veranstaltung statt. Dort gingen wir als zweitstärkste Vereinsmannschaft neben der ERG1900 an den Start und erzielten ein erfolgreiches Ergebnis. Die Informationen und Ergebnisse dazu sind hier zu finden.


  • Wanderwochenende

    Ende November trafen sich einige unserer Vereinsmitglieder zu einem Wanderwochenende, das ganz im Zeichen „nur für Mädels“ stand.

    Die zwei abwechslungsreichen Wandertouren im Essener Süden und in Hattingen boten schöne Ausblicke, Anstiege und entspannende Waldpassagen.
    Am Samstag gönnten sich die Teilnehmerinnen eine wohlverdiente Kuchenpause im charmanten Cycle-Café, und am Abend ließen sie den Tag in geselliger Runde gemütlich ausklingen.