14. Siebengebirgs CTF des RSC-Buchholz


Zum Abschluss dieses schönen Sommerwochenendes bot sich am Sonntag den 02.06.2019 die CTF in Buchholz, die 14. Siebengebirgs CTF des Rad Sport Clubs Buchholz an. Zusammen mit insgesamt 459 Teilnehmern waren wir mit fünf Fahrer*innen am Start, zum Teil leicht vorgeschädigt von einer Veranstaltung in Euskirchen. Aber die Strecke sollte nicht schwierig sein, hatte ja…

So fuhren wir um acht Uhr bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen los. Wir fuhren hauptsächlich auf Forst-, Wirtschafts- und Feldwegen Richtung Kontrolle 1. Hierbei ging es immer munter moderat hoch und runter. Schön zu fahren, aber nicht ohne. Ich fuhr recht zügig einen Hügel runter und unten auf dem Schotter kam von hinten ein ungutes Geräusch. Als würde etwas rapide schnell Luft verlieren. Stimmt, das Hinterrad war innerhalb von Sekunden platt. Kein Problem, lässt sich flicken. Leider hatte ich die Luftpumpe vergessen, also musste Henry mit einer Pumpe zurückkommen und durfte zur Belohnung einige Höhenmeter extra machen (nochmals vielen Dank). Nach der Reparatur, holten wir die anderen wieder ein und fuhren zusammen weiter zur ersten Kontrolle. Bis hierhin war die Strecke sehr schön zu fahren.

An der Kontrolle war auch die Streckenteilung und weil es so gut lief, begaben wir uns gemeinsam auf die 55 Kilometer Runde. Hierbei handelte es sich um eine Zusatzschleife, die an derselben Kontrolle wieder endete. Es ging zunächst harmlos im Tal weiter, aber dann ging es los: Es folgte ein Anstieg nach dem anderen; von lang und steil bis kurz und richtig steil waren alle Varianten vertreten. Auch bergab gab es nur wenige Abfahrten der harmloseren Art, die entsprechend schnell gefahren werden konnten. Ansonsten war die Strecke gespickt mit kniffligen und nicht ungefährlichen Singletrails, top, aber eben sehr anspruchsvoll und mit richtigem CTF Charakter.

Als wir wieder an der Kontrolle ankamen, waren wir zwar nur knapp 20 Kilometer gefahren, allerdings mit etwa 600 Höhenmetern. Die Körner waren so gut wie weg und so ging es weiter bis zum Ziel. Nur noch 15 Kilometer und ein etwas längerer Anstieg – hieß es. Naja es ging eine Weile im Tal weiter, um dann wieder nur noch hoch und runter zu gehen. Bis wir im Ziel ankamen, verging noch eine ganze Weile.

Fazit: Wir hatten die anspruchsvolle Strecke zwar ein wenig unterschätzt, aber die wunderschöne Landschaft war eine gute Entschädigung. Außerdem war die Verpflegung an der Kontrolle CTF gerecht und im Ziel sogar top. Nächstes Mal also gerne wieder.