Am Pfingstwochenende 2025 waren wir wieder beim Rhön-Radmarathon in Bimbach dabei – und es war ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Soviel Regen haben wir schon lange nicht mehr auf dem Rad abbekommen.
Am Samstag fuhren wir in kleinen Gruppen eine der drei angebotenen Strecken. Das Wetter war unbeständig, aber wir hatten überwiegend Glück und konnten dem Regen ausweichen. Es blieb größtenteils trocken, und wir genossen die Fahrt durch die wunderschöne Rhön Landschaft.
Am Sonntag wie immer in der Pension Haus Maria: Frühstück um 4:30Uhr und Abfahrt um 5:30Uhr. Wir wollten früh, um 6:00 Uhr, starten. Doch der Regen hielt uns zunächst im Festzelt fest. Zwei Stunden lang regnete es intensiv, und als wir endlich losfuhren, waren die Bedingungen alles andere als ideal. Das Wetter war kälter und windiger als erwartet, und immer wieder wurden wir von kräftigen Regenschauern überrascht. Die Stimmung unter den Teilnehmern war merklich getrübt, besonders nachdem einige von uns richtig nass wurden und die Kälte mit dem Wind ihr übriges tat.




Wie immer: Das Beste aus der Situation machen und weiter fahren. Überwiegend zu zweit oder zu dritt, jeder muss bei so einem Wetter sein Tempo fahren. Bei der Verpflegungsstation in Thalau entschied sich aber einige doch abzukürzen und auf kürzerem Weg zurück zum Ziel zu fahren.
Das Wochenende war für uns eine Mischung aus Herausforderung am Berg und Kälte, Wind und Nässe. Die Strecken waren wie immer anspruchsvoll, das Wetter zickte besonders am Sonntag, so dass irgendwie jeder für sich mit den Elementen kämpfte oder erst gar nicht auf die Strecke ging. Auch eine gute Entscheidung.
Was es das Wochenende quasi gar nicht gab: Fotopausen. Wer anhielt dem wurde kalt.