Am Sonntag, den 01. Juni, haben sich einige RSC’ler nicht wie gewohnt um 10 Uhr am Regattaturm am Baldeneysee getroffen – sondern sind dem Aufruf von German Cycling gefolgt, am ersten bundesweiten Gravelday teilzunehmen. Ziel der Aktion: gemeinsam den Gravelspirit feiern – überall in Deutschland, als Vereinsausfahrt, Etappenfahrt oder Communityride.
Für den besonderen Anlass haben wir eine abwechslungsreiche Graveltour durchs Ruhrgebiet geplant. Startpunkt war am Ende der Grugratrasse bei der zornigen Ameise, von dort aus ging es über alte Bahntrassen, Gravelwege, durch Wälder, am Kanal entlang und natürlich auch über die ein oder andere Halde mit tollem Ausblick über das Revier. Ebenfalls für uns neu war die renaturierte Boye. Ein schöner Abschnitt auf der Tour.
Die Mischung aus urbaner Industriegeschichte und überraschend viel Natur machte die Runde zu einem echten Erlebnis – typisch Ruhrgebiet eben! Das Gravelbike war das perfekte Gefährt für diese Strecke, die sowohl sportlich als auch landschaftlich einiges zu bieten hatte.



Besonders in der zweiten Hälfte gibt es wenige bis keine Einkehrmöglichkeiten. Deswegen haben wir eine Pause an der ehemaligen Zeche Ewald in Herten beim Café Zipper gemacht. Hier sitzt man mit Blick auf die Halde Hoheward mitten in der Industriegeschichte des Ruhrgebiets.
Der German Cycling Gravelday war für uns ein schöner Anlass, mal eine neue Strecke auszuprobieren und das Ruhrgebiet abseits der bekannten Wege zu entdecken.
Die Strecke vom 1. Gravelday gibt es in unserem Komoot Profil: GC Gravelday 01. Juni | Gravel-Tour | Komoot